Table of Contents Table of Contents
Previous Page  1019 / 1325 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 1019 / 1325 Next Page
Page Background

06/14

8.2.7

Seite 4

Ortsfeste

Löschwasseranlagen

30 m formstabilem Schlauch geschaffen. Die Nutzer

können den Wandhydranten als Erste und Erweiter-

te Löschhilfe bis zum Eintreffen der Feuerwehr ver-

wenden. Die Feuerwehr hat die Möglichkeit, die

Schlauchhaspel zu trennen und die eigenen Lösch-

schläuche mit höherer Leistungsfähigkeit anzu-

schließen.

Bei der Ausführung 2a wird von der Verwendung

maximal eines Wandhydranten für die Brand-

bekämpfung ausgegangen. Die erforderliche

Systemleistung beträgt 300 l/min Durchflussmenge

bei einem Fließdruck zwischen 4 bar und 10 bar,

jeweils gemessen am Schlauchanschlussventil.

Die

Ausführung 2b

entspricht in der technischen

Ausführung der Variante 2a, jedoch wird bei der er-

forderlichen Systemleistung von der Verwendung

von zwei Wandhydranten gleichzeitig durch die

Feuerwehr ausgegangen. Die erforderliche Durch-

flussmenge am hydraulisch ungünstigsten gelege-

nen Wandhydranten muss bei einem Fließdruck

zwischen 4 bar und 10 bar, jeweils gemessen am

Schlauchanschlussventil,mindestens 600 l/min oder

– am hydraulisch ungünstigsten gelegenen Wandhy-

dranten und dem nächsten Wandhydranten dersel-

ben Leitung – jeweils 300 l/min betragen.

Auch die Ausführungsvarianten 2a und 2b können

in frostgefährdeten Bereichen an Löschwasserleitun-

gen „nass/trocken“ angeschlossen werden, wobei

das Löschwasser innerhalb von 60 s den entferntes-

ten Wandhydranten erreicht (siehe Variante 1b).

Verwendung von

zwei Wandhydranten