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8.2.7
Ortsfeste
Löschwasseranlagen
anderen Gewerken in einem Haustechnikraum, wel-
cher als eigener Brandabschnitt ausgebildet ist.
Die Energieversorgung der Druckerhöhungsanlage
ist funktionserhaltend in der Klassifikation E 90 aus-
zuführen. Bei Vorhandensein einer Ersatzstromver-
sorgungsanlage gemäß ÖVE/ÖNORM E 8002/8007
ist die Druckerhöhungsanlage an diese anzuschlie-
ßen und leistungsmäßig zu berücksichtigen. Kom-
men mehrere Pumpen zur Ausführung, so ist jede
Pumpe der Druckerhöhungsanlage über eine eige-
ne Versorgungsleitung vom Niederspannungshaupt-
verteiler bzw. Ersatzstromerzeuger direkt zu versor-
gen.
An die Steuerzentrale und an die Übertragungswege
von externen Signalen werden Anforderungen an
die Überwachung auf Betriebssicherheit und an die
Dokumentation von Störmeldungen gestellt.
Die Druckerhöhungsanlage muss neben dem auto-
matischen Betrieb auch manuell betrieben werden
können. Der Standort des manuellen Betriebsschal-
ters ist im Brandschutzplan zu kennzeichnen.
Die Richtlinie sieht aus Gründen der Ausfallsicher-
heit und aus technischen Gründen in Abhängigkeit
von der Ausführungsvariante folgende
Pumpenleis-
tungen vor:
Ausführung 1
: 1 Pumpe mit 60 l/min Förderleistung
Ausführung 2a
: 2 Pumpen mit jeweils 150 l/min
Förderleistung
Pumpenleistungen