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Brandschutzkonzept und
Brandschutzingenieurwesen –
Methoden
• unzulässigen Engstellen, wie zu schmale Korrido-
re,Türöffnungen und Stiegenhäuser,
• unzureichende Anzahl von Notausgängen oder
Unterschreitung der erforderlichen Notausgangs-
breiten (
Abbildung 4.5.2-4
),
• Überschreitung der Begrenzung von Stichfluren
und
• ein temporär erhöhtes Personenaufkommen im
Rahmen von Sonderveranstaltungen.
Abbildung 4.5.2-4: Untersuchung der Auswirkung der vorhan-
denen Fluchtwege eines Versammlungsraums auf die Evakuie-
rung bei üblicher Personenbelegung
Werden die Ergebnisse der Brandsimulation grafisch
in die Evakuierungssimulation eingebunden, so er-
gibt sich ein besonders deutliches Bild, unter wel-
chen Bedingungen die Evakuierung abläuft. Diese
Kombination ist z.B. im Programm Pathfinder mög-
lich, da die Ergebnisfiles aus der Brandsimulation
mit FDS mit den Evakuierungsergebnissen überla-
gert werden können (
Abbildung 4.5.2-5
).